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  • Weiterbildung zum Gewalt- und Konfliktmanager

    Weiterbildung zum Gewalt- und Konfliktmanager

    Seit über zehn Jahren unterrichte ich Erwachsene, Behörden und Institutionen in den Bereichen Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Um in diesem sensiblen Themenfeld stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist kontinuierliche Weiterbildung für mich selbstverständlich.

    Im Rahmen der Ausbildung des Deutschen JKA-Karate Bundes (DJKB) habe ich beide Module zum Gewalt- und Konfliktmanager erfolgreich abgeschlossen:

    • Modul I: Kinder & Jugendliche
    • Modul II: Erwachsene im Alltag & beruflichen Kontext

    Unter der Leitung der erfahrenen Referenten Chris Hörnberger und Rudi Heimann wurden dabei Themen wie Tätertypologien, Entwicklungsstufen von Kindern und Jugendlichen, Methodik & Didaktik von Unterrichtseinheiten, der Aufbau von Schutzkonzepten für Vereine sowie der Umgang mit sexualisierter Gewalt intensiv behandelt.

    Mit dieser Weiterbildung habe ich meine Kompetenz noch einmal erweitert – und biete nun zusätzlich zu meinen bestehenden Kursen ein neues Kursangebot für Kinder & Jugendliche an.

    Meine Kursangebote im Überblick:

    • Selbstbehauptung & Selbstverteidigung für Frauen
    • Gewaltprävention und Deeskalation für Unternehmen & Behörden
    • Gewaltprävention & Selbstbehauptung für Kinder & Jugendliche (NEU)

    👉 Mehr Informationen zu den Kursen und aktuellen Terminen findest Du hier auf meiner Homepage: www.defenze.de

    Abschluss Gewalt- und Konfliktmanager Modul I

  • Verhalten bei Messerangriffen

    Verhalten bei Messerangriffen

    Taktische Eigensicherung mit Timm Blaschke

    Am 26.07.2025 fand beim Budoclub Greffern ein Seminar mit dem Inhalt „Verhalten bei Messerangriffen – Taktische Eigensicherung“ mit Timm Blaschke statt.

    Timm stammt aus dem Bereich der philippinischen Kampfkünste (FMA) und verfügt daher über eine besondere Expertise. Sind doch gerade in diesen Kampfkünsten Kurzstock, Machete, Messer oder auch Hand-to-Hand-Combat ein Teil des Lehrplans. Ein erlerntes Prinzip lässt sich dann auch auf die eben genannten Waffen sehr leicht anwenden. Aus meiner Sicht ist das eine sehr interessante Kampfkunst – gerade in der heutigen Zeit.

    Doch macht es wirklich Sinn, einen solchen Kurs zu besuchen? Im vorherigen Blogbeitrag hatten wir doch gelernt, dass überfallartige Angriffe kaum abwehrbar sind.

    Trotzdem – oder gerade deshalb – halte ich es für essenziell, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Denn selbst wenn ich meine Überlebenschance um nur ein Prozent erhöhe, ist das besser als nichts.

    Aus diesem Grund machte ich mich auf, um die Ansätze und Ideen von Timm Blaschke kennenzulernen – in der Hoffnung, Neues zu erfahren und zu lernen.

    Theorie: Aufmerksamkeit als Schlüssel zur Vermeidung

    Timm teilte sein Seminar in Theorie und Praxis. Dabei begründete er, warum er sich zunächst auf den theoretischen Teil konzentriert: Viele Trainer fokussieren sich ausschließlich auf Abwehrtechniken – dabei werden zentrale Aspekte, die weit vor einer Eskalation wichtig sind, häufig übersehen.

    Im theoretischen Teil erkannte ich viele Punkte wieder, die auch ich in meiner Arbeit und auch in meinem Buch betone. Timm kritisierte zu Recht, dass in unserer heutigen Gesellschaft die Sensibilität für potenzielle Gefahren oft fehlt. Er nahm bewusst Beispiele aus dem Alltag, wie etwa die Teilnahme am Straßenverkehr.

    Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Thema Aufmerksamkeit. Zur Freude aller Teilnehmer erklärte er den Cooper-Farbcode, ein effektives Modell zur Einstufung des persönlichen Aufmerksamkeitslevels.

    Grundformen & Szenarien-Training

    Im Anschluss ging Timm auf verschiedene Grundformen von Messerauseinandersetzungen ein. Dabei erklärte er auch, wie – aus seiner Sicht – ein realistisches Szenarien- bzw. Rollentraining aufgebaut sein sollte. Besonders wichtig war ihm dabei, das Gefahrenbewusstsein zu schärfen und die eigene Handlungsfähigkeit zu stärken.

    Ein zentraler Aspekt in der Selbstverteidigung ist – wer hätte es gedacht – der Kopf. Die mentale Einstellung ist entscheidend dafür, ob ich eine realistische Chance habe, mich zu wehren. Es beginnt mit dem Bewusstsein für die eigenen Stärken und Grenzen.

    Praxis: Training mit System und Partnerwechsel

    Im praktischen Teil ging es darum, das Gelernte anzuwenden. Mit wechselnden Partnern wurden verschiedene Drills und Rollenszenarien durchlaufen. Dabei stand immer das Ziel im Vordergrund, die Chance auf ein Überleben zumindest um ein kleines Stück – ein „Mü“ – zu erhöhen.

    Timm zeigte verschiedene „Grundlagenblocks“, deren Ziel es war, den messerführenden Arm kurzzeitig zu stoppen – nicht mit starrer Blocktechnik, sondern mit minimalem Zeitgewinn, um schnellstmöglich auf Distanz zu gehen.

    Später wurde geübt, die messerführende Hand weiterzuleiten, kurzfristig zu fixieren – alles mit dem Ziel, die Flucht zu ermöglichen.

    Verwandte Konzepte & Dreipunktsicherung

    Was ich besonders spannend fand: Die von Timm gezeigten Techniken erinnerten stark an Inhalte aus einem vorherigen Combatives-Seminar. In beiden Fällen wurde großer Wert darauf gelegt, den messerführenden Arm – wenn möglich – mit beiden Händen zu greifen und mittels Dreipunktfixierung zu kontrollieren.

    Dabei nähert sich der Kopf bewusst dem gegnerischen Kopf, während der Unterkörper möglichst weit entfernt vom Messer bleibt. In einem konkreten Beispiel wurde der Arm mit einem Underhook gegriffen, die Dreipunktsicherung sofort (!) umgesetzt, und der Gegner über einen Schulterhebel zu Boden gebracht.

    Fazit: Erkenntnis, Bestätigung & Inspiration

    Was mir besonders gut gefallen hat: Timm und ich teilen in vielen Punkten nicht nur ähnliche Ansichten, sondern auch methodisch-didaktische Herangehensweisen. Seine Techniken ermöglichen taktische Vorteile, die im Ernstfall zur Flucht genutzt werden können.

    Besonders bemerkenswert war, wie flexibel er Techniken aus dem Karate – wie Age-Uke oder Gedan-Barai – adaptierte und sie nicht als starre Blöcke, sondern als empfangende Bewegungen vermittelte.

    Das Seminar war für mich eine echte Bereicherung – in mehrfacher Hinsicht: Bestätigung, Vertiefung, Wiederholung und neue Impulse.

    Ein großer Dank an Timm Blaschke für seine wertvolle Arbeit!

    Mehr erfahren?

    📖 Dieses Thema wird ebenfalls in meinem Buch Gewaltprävention im Alltag behandelt (erhältlich über Tredition), bei Schlatt-books.de, Amazon und über jede gute Buchhandlung.

    🌐 Weitere Berichte und Artikel findest du unter: www.defenze.de/berichte


  • Der Cooper-Farbcode

    Der Cooper-Farbcode

    Im militärischen Bereich gibt es immer wieder Dinge, die sich auch auf den zivilen Alltag übertragen lassen. Wie zum Beispiel der Cooper-Farbcode, der mit Hilfe einer Farbskala verschiedenen Stufen der Aufmerksamkeit repräsentiert. Dieses Konzept, was ich Kurzform erläuterte, ist – aus meiner Sicht, gut anwendbar.

    Schauen wir uns kurz den historischen Kontext an. Ursprünglich stammt dieses Modell vom ehemaligen US-Militär und Schießausbilder Jeff Cooper, der damit eine Methode geschaffen hat, um den eigenen Aufmerksamkeitszustand in verschiedenen Alltagssituationen besser einordnen zu können.

    Der Farbcode ist dabei als Werkzeug zu verstehen um mit Hilfe von Aufmerksamkeit, Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen. Je früher potentielle Gefahren erkannt werden umso besser kann reagiert werden bzw. die geplante Handlungsalternative wahrnehmen.

    Weiß – Unaufmerksam

    In diesem Zustand ist man völlig entspannt und nicht auf die Umgebung fokussiert. Das ist in den eigenen vier Wänden okay – draußen kann es schnell gefährlich werden.

    ➡️ Beispiel: Man bewegt sich im öffentlichen Raum (bspw. Fußgängerzone, in der auch Straßenbahnen verkehren), hört über Kopfhörer Musik und scrollt im Handy. Geräusche können überhört und Gefahren übersehen werden. Dis ist keine gute Idee.

    🟨 Gelb – Wachsam

    Hier ist man aufmerksam, aber nicht angespannt. Ich persönlich nenne diesen Zustand gern „entspannte Wachsamkeit“. Man nimmt seine Umgebung bewusst wahr, ohne sich verrückt zu machen.

    ➡️ Beispiel: Ich gehe durch die Stadt, achte aber auf Personen, Ausgänge und mein Bauchgefühl.

    🟧 Orange – Alarmiert

    Etwas oder jemand erregt meine Aufmerksamkeit. Ich fokussiere mich, ohne gleich in Panik zu verfallen. Jetzt wird abgewogen: Ist das eine tatsächliche Bedrohung?

    ➡️ Beispiel 1: Ich beobachte eine Gruppe, die sich lautstark streitet. Kommt sie näher? Könnte sie eine Bedrohung werden? Ich prüfe Fluchtwege und bereite mich mental auf Handlungsoptionen vor.

    ➡️ Beispiel 2: Wir befinden uns in einem Einkaufsladen. Wir bemerken Rauch oder hören ein Alarmsignal! Wo ist der nächste geeignete Fluchtweg.

    🟥 Rot – Handeln

    Die Gefahr ist konkret – jetzt wird nicht mehr analysiert, sondern gehandelt. Flucht, Gegenwehr, Hilfe holen – was auch immer notwendig ist.

    ➡️ Beispiel: Ein Angriff beginnt. Jetzt zählt die Handlung, nicht mehr das Abwägen.

    Fazit: Aufmerksamkeit statt Paranoia

    Ich halte es für extrem wichtig, ein Bewusstsein für die eigene Aufmerksamkeit zu entwickeln – nicht aus Angst, sondern aus Verantwortung für sich und für die eigene Familie.

    🔎 Wenn Dich solche Themen interessieren oder Du Dich intensiver mit Gewaltprävention und den unterschiedlichen Facetten der Gewaltprävention beschäftigen möchtest, dann schau gerne in mein Buch „Gewaltprävention im Alltag“. Eine Leseprobe findest Du hier: Leseprobe

    Bleib wachsam und aufmerksam
    – Dirk


  • Messerangriffe und Abwehrchancen

    Messerangriffe und Abwehrchancen

    Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag zum Thema Messerangriffe in Deutschland veröffentlicht.

    Dabei habe ich einen Blick auf die öffentlich zugänglichen Statistiken des BKA geworfen, um zu schauen, wie sich die Anzahl der Messerangriffe seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2021 entwickelt haben. Zugleich wurde geschaut, welche realistische Möglichkeiten es gibt, um sich im Ernstfall zu verteidigen.

    Das Thema wurde aus theoretischer Perspektive beleuchtet. Doch wie sieht die Realität aus? Lassen sich Messerangriffe so leicht abwehren, wie es einige Kampfkünstler in ihren Videos zeigen? Wie einfach oder schwer ist es, einen Messerangriff erfolgreich abzuwehren? Kann ein Angriff mit den bloßen Händen oder nur mit Hilfsmitteln abgewehrt werden? Gibt es überhaupt eine echte Chance?

    In den vergangenen Tagen wurden dazu drei sehr interessante Videos auf dem YouTube-Kanal des Einsatz Coaches veröffentlicht. Im Kern geht es darum, dass verschiedene (Kampfsport-)Profis herausfinden wollten, ob sie es schaffen, einen Messerangriff realistisch abzuwehren. Für die Simulation wurde der YouTuber und SV-Fachmann Einsatz Coach als Angreifer eingeladen.

    Im ersten Video versuchte sich Eric Gold, ehemaliger Kickbox-Weltmeister und BJJ-Schwarzgurt, gegen einen Messerangriff zur Wehr zu setzen.

    Im zweiten Video bekam es der Angreifer mit dem ehemaligen MMA-Champion und Pionier Stephan „T800“ Pütz zu tun.

    Im dritten Video stellte sich KUNI, ein ehemaliger Beamter einer SEK-Einheit, der Herausforderung.

    In einem ergänzenden Folgevideo zeigte KUNI zudem verschiedene SV-Hilfsmittel und Möglichkeiten zur erfolgreichen Abwehr. Zum Einsatz kamen unter anderem ein Tactical Pen, eine SV-Tasche, ein Schnittschutzpullover, eine Tactical Light (taktische Taschenlampe) und ein SV-Schirm. Drei dieser Hilfsmittel stelle ich auch in meinem Buch Gewaltprävention im Alltag vor.

    Alle vier Videos sind sehr sehenswert. Während die ersten drei sehr eindrücklich zeigen, wie schwer – um nicht zu sagen nahezu unmöglich – es ist, einen Messerangriff unbewaffnet abzuwehren, geht das vierte Video auf mögliche Hilfsmittel ein. Es zeigt, wie sich die Chancen durch deren Einsatz zugunsten des Verteidigers verbessern können.

    Besonders freut mich, dass die vorgestellten Ansichten und Empfehlungen weitgehend mit meinen eigenen übereinstimmen und somit bestätigt werden. Viele der gezeigten Hilfsmittel empfehle ich ebenfalls in meinem Buch.

    Zwei neue Hilfsmittel – die spezielle SV-Tasche sowie die schnitthemmende Kleidung – hatte ich bislang noch nicht erwähnt. Beide Hilfsmittel schätze ich als sehr hilfreich ein und werde sie in einer später überarbeiteten Auflage meines Buches ergänzen und vorstellen.

    Hier möchte ich auf die Videos verweisen:

    Video 1 – Eric Gold will’s wissen!

    Video 2 – Stephan Pütz will’s auch wissen (UNGEFILTERT)

    Video 3 – Ex-SEK Beamter will’s wissen!

    Video 4 – GEFÄHRLICH – Messerangriff! 5 Gegenstände die Dich retten – oder auch nicht! KUNI


  • Messerangriffe in Deutschland

    Messerangriffe in Deutschland

    Alarmierende Zahlen und echte Überlebensstrategien

    In den letzten Jahren ist die Zahl der Messerangriffe in Deutschland deutlich gestiegen – nicht nur gefühlt, sondern statistisch belegt. Die neue Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt eine bedrohliche Entwicklung: Immer mehr Menschen werden Opfer von Straftaten, bei denen Messer eingesetzt werden – ob bei Raubüberfällen, Körperverletzungen oder gar bei Tötungsdelikten.

    📈 Messerangriffe im Überblick – Zahlen aus der Kriminalstatistik

    Seit 2021 ist ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Hier ein Auszug nach Deliktsbereichen bei denen ein Messer verwendet wurde:

    👉 Gesamtanzahl 2024: 29.014 Fälle mit Messer
    (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024, WELT.de)

    Hinweis:
    Bei der Erfassung von Straftaten in der polizeilichen Kriminalstatistik wird dann von einem „Messerangriff“ gesprochen, wenn bei der Tathandlung ein Angriff mit dem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. Das Mitführen eines Messers reicht nicht aus um in die PKS als Messerangriff erfasst zu werden.

    Was diese Zahlen bedeuten

    • Messer werden nicht nur bei Raub oder Mord verwendet, sondern auch bei Körperverletzungen im Alltagsgeschehen.
    • Die Täter sind oft jung, männlich – und die Hemmschwelle, ein Messer einzusetzen, ist erschreckend niedrig.
    • Die Gefahr kann jederzeit und überall auftreten: im Park, an der Haltestelle, in der Disco, in der Schule.

    Messerangriffe – unterschätzte Gefahr

    Ein Messerangriff ist extrem schnell. Die meisten Angriffe dauern nur wenige Sekunden. Selbst wenn man vorbereitet ist, hat oftmals kaum eine Chance zu reagieren, da der Angriff häufig überfallartig von statten geht.

    • Messer lassen sich leicht verbergen.
    • Jeder Stich oder Schnitt kann tödlich sein – so kann bspw. eine Wunde im Oberschenkel kann zum Verbluten führen.
    • Selbst für trainierte Menschen gibt es keine Garantie, einem Messerangriff unversehrt zu entkommen.

    Gerade beim letzten Punkt wurden in 2025 zwei Videos von Profi-Kämpfer veröffentlicht, die die Aufgabe hatten, einen Messerangriff abzuwehren. Die erste Person war mehrfacher Kickbox-Champion der zudem den 1. Dan im Brazilian Jiu-Jitsu hat. Die zweite Person MMA-Champion.

    Der Angriff wurde mit einem roten Edding simuliert. In beiden Fällen wären die beiden erfahrenen Kämpfer mit Stichen und Schnitten erheblich verletzt worden.


    Realistische Selbstverteidigung: Was wirklich hilft

    🥇 Beste Option: Flucht

    Wenn du fliehen kannst – tu es!
    Je größer die Distanz desto besser!

    „Der sicherste Kampf ist der, den du gar nicht führen musst.“

    🥈 Zweitbeste Option: Kampf – ums Überleben

    Wenn keine Flucht möglich ist, musst du handeln:

    • Nicht zögern, sondern reagieren.
    • Verwende Gegenstände als Schutz (Tasche, Jacke, Rucksack).
    • Ziel: Distanz schaffen, den Angreifer verwirren, nicht direkt blockieren.
    • Rechne mit Verletzungen – aber: Wer kämpft, hat eine Chance zu überleben.

    „Wenn du nicht kämpfst, hast du verloren. Wenn du kämpfst, besteht Hoffnung.“


    Fazit: Wachsamkeit, Vorbereitung und Realitätssinn

    • Die Gefahr ist real – und sie wächst.
    • Niemand ist sicher – aber jeder kann sich vorbereiten.
    • Selbstverteidigung ist kein Actionfilm – sie ist ein letzter Ausweg im Ernstfall.

    👉 Trainiere realistisch. Bleib wachsam. Bereite dich vor.


    Wenn du mehr über realistische Selbstverteidigung, Messerabwehr unter Stressbedingungen oder Prävention lernen willst – folge meinem Blog, lese mein Buch oder besuche ein Seminar bei defenze.de.

    Dein Leben ist es wert, dass du lernst, es zu schützen.


  • Weiterbildung zum DJKB Gewalt- & Konfliktmanager für Erwachsene

    Weiterbildung zum DJKB Gewalt- & Konfliktmanager für Erwachsene

    Als Autor des Buches „Gewaltprävention im Alltag“ und erfahrener Dozent ist es mir wichtig, mein Wissen kontinuierlich aufzufrischen und zu erweitern. Gerade in einem Bereich wie der Gewalt- und Konfliktbewältigung ist es essenziell, neue Erkenntnisse und bewährte Methoden in die eigene Praxis zu integrieren. Aus diesem Grund habe ich im Dezember 2024 an der Weiterbildung zum „DJKB Gewalt- & Konfliktmanager für Erwachsene“ teilgenommen.

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  • Orange Day und SV-Kurs

    Haben Sie schon einmal etwas vom Orange Day gehört? Was ist das?

    Im Jahr 1991 wurde die UN-Kampagne „Orange the World“ ins Leben gerufen. Ziel war und ist es seither, auf Gewalt aufmerksam zu machen. Dabei wurde entschieden, dass der Start- der 25. November und der Schlusszeitpunkt der 10.12. sein soll. Beide Daten haben zugleich Symbolcharakter. Steht der 25. November doch für den Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen während der 10.12. der Tag der Menschenrechte ist.

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  • Erlöse für einen guten Zweck

    Defenze unterstützt den Round Table Baden-Baden

    Am Sonntag, den 02. Juli 2023, fand das Entenrennen des Round Table Baden-Baden statt. Bei herrlichem Wetter konnte dieser wieder zahlreiche Zuschauer begrüßen, die die beiden Rennen, das Sponsorenrennen und das Hauptrennen, verfolgten.

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  • Frohe Weihnachten

    Liebe Bekannte,
    liebe Freunde,
    liebe Leser,

    schneller als gedacht, neigt sich das Jahr 2022 dem Ende entgegen. Ich hoffe, dass Sie alle ein gutes und gesundes Jahr voller Freu(n)de hatten. Dass Ihre Träume, Wünsche und Hoffnung in Erfüllung gegangen sind.

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  • Schutz-Armband

    Schutz-Armband gegen K.o.-Tropfen

    Regelmäßig aber vor allem während der Party-Zeit, wie bspw. im Karneval/Fasnach/Fasching, wird vor sogenannten K.o.-Tropfen gewarnt.

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